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Rallye Monte - Carlo samstag, 24.01.2015

Saturday, 24. 01. 2015 - 18:25, Public relations   

Rallye Monte - Carlo samstag, 24.01.2015

17:40 UHR (MEZ)
Jetzt nur nicht alles aufs Spiel setzen! Mit einer sicheren Führung in der Tasche hat Sébastien Ogier heute seine Position verteidigt und auf der kritischen „Sisteron"-Prüfung das Tempo etwas gedrosselt. In Zahlen ausgedrückt: Nach dem dritten Rallye-Tag und 283,57 von insgesamt 335,55 absolvierten WP-Kilometern fuhr der Franzose ein Durchschnittstempo von 94,18 km/h. Das ist für eine Rallye zwar eher gemächlich - in Finnland, dem schnellsten Event im WRC-Kalender, schaffte Sieger Jari-Matti Latvala 2014 einen Gesamtschnitt von 122,05 Stundenkilometern -, angesichts der schwierigen Bedingungen in den winterlichen Seealpen aber vollkommen angemessen.

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16:40 UHR (MEZ)
Der Ritt über die Passhöhe: Führung verteidigt - Latvala robbt sich heran.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - dieses Motto hatte sich Sébastien Ogier offenbar auf die Fahnen geschrieben, als er die zwölfte und finale Wertungsprüfung des heutigen Samstags (Sisteron - Thoard) anging. Und das zu Recht: Der knapp 37 Kilometer lange Abschnitt, der zu den Highlights der Monte zählt, hat es in sich. Fiese Haarnadelkurven wechseln sich ab mit schnellen Passagen, bevor es beim Anstieg zur Passhöhe „Col de Fontbelle" (1.304 m) richtig winterlich wird. Die Eisspione hatten zuvor bei Kilometer 25 einen vereisten Abschnitt gemeldet. Der Führende ging deshalb auf Nummer sicher und gab sich mit der achtschnellsten Zeit zufrieden. Teamkollege Jari-Matti Latvala hatte einen schwereren Gasfuß und holte als Viertplatzierter dieser WP rund 20 Sekunden auf. Andreas Mikkelsen wurde Siebter.

Die Bestzeit schnappte sich der Brite Kris Meeke (Citroën), knapp dahinter folgte Robert Kubica. Die Gesamtwertung am Ende des dritten Rallye-Tages wird nach wie vor von den drei Volkswagen Piloten angeführt. Ogier liegt nun 42,8 Sekunden vor Latvala, Mikkelsen folgt als Drittplatzierter mit einer weiteren Minute Abstand.

Hier finden Sie alle Ergebnisse im Überblick.

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14:30 UHR (MEZ)

Volkswagen Trio kontrolliert das Geschehen.

Nachdem die Wertungsprüfung Prunières - Embrun am Vormittag aus Sicherheitsgründen gestrichen worden war, konnten die WRC-Fahrer am Nachmittag wie geplant auf die 19,93 Kilometer lange WP gehen. Nach dem Mittagsservice zeigten sich die Volkswagen Piloten wieder deutlich angriffslustiger als am Morgen - ohne allerdings ein unnötiges Risiko einzugehen.

Schnellster Mann im Polo R WRC war Vizeweltmeister Jari-Matti Latvala, der auf der WP 11 knapp hinter Citroën-Pilot Sébastien Loeb und Robert Kubica (Ford) die drittschnellste Zeit fuhr. Nur jeweils rund zwei Sekunden dahinter landeten Weltmeister Sébastien Ogier auf dem fünften und Andreas Mikkelsen auf dem siebten Platz.

In der Gesamtwertung bleibt auf den vorderen Rängen alles beim Alten: Ogier führt mit mehr als einer Minute Vorsprung vor Latvala, knapp 50 Sekunden hinter dem Finnen liegt Mikkelsen. Erster Verfolger des Volkswagen Trios ist Mads Østberg (Citroën), dem allerdings bereits fast 40 Sekunden auf den drittplatzierten Norweger fehlen.

Hier finden Sie alle Ergebnisse im Überblick.

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13:10 UHR (MEZ)
Ogier will das Tempo nun wieder anziehen.

Die Volkswagen Piloten gingen bisher kein Risiko und festigten ihre Dreifach-Führung.

Fast zwei Minuten langsamer als die Bestzeit, 40 Sekunden auf den direkten Verfolger verloren - bei jeder anderen Rallye wäre Sébastien Ogier (Polo R WRC #1) auf 180. Doch die Rallye Monte Carlo ist anders, speziell wenn die Wertungsprüfung beinahe 52 Kilometer lang ist. „Ich bin sehr vorsichtig gefahren, vielleicht ein wenig zu vorsichtig. Dadurch, dass wir keine Zwischenzeiten mehr ins Auto bekommen dürfen, wusste ich über das Tempo der Kollegen nicht Bescheid. Sonst hätte ich vielleicht reagiert", sagte der Spitzenreiter bei der Einfahrt in den Mittagsservice erstaunlich gelassen.

Tatsächlich besteht für Ogier kein Anlass zur Panik. Zwar glänzte Robert Kubica (Ford) mit einer überlegenen Bestzeit. Aber der ehemalige Formel-1-Pilot spielt im Kampf um den Sieg längst keine Rolle mehr. Und den Zeitverlust gegenüber Teamkollege Jari-Matti Latvala (Polo R WRC #2) kann Ogier ebenfalls verschmerzen - sein Vorsprung beträgt immer noch mehr als eine Minute. „Ich werde trotzdem das Tempo am Nachmittag ein wenig anziehen", kündigte der Franzose an.

Latvala wäre möglicherweise noch schneller gewesen, hätte er nicht rund zwei Kilometer nach dem Start einen Schreckmoment erlebt. „Auf Splitt ist mir das Auto ausgebrochen. Ich wollte es mit viel Gas zurück in die Spur ziehen. Aber dann wäre es mit einer Brücke sehr knapp geworden. Ich habe deshalb den Notausgang in ein Feld gewählt", sagte der Finne, der dadurch etwa 20 Sekunden verlor.

Andreas Mikkelsen (Polo R WRC #9) hat nun etwas mehr Luft nach hinten. Sein direkter Verfolger Ott Tänak (Ford) verlor durch einen Ausrutscher viel Zeit. Die Dreifach-Führung von Volkswagen ist nach der längsten Prüfung der gesamten Rallye sogar noch gefestigt. „Ich bin ebenfalls auf Nummer sicher gegangen", verriet Mikkelsen, der wie seine Teamkollegen mit vier superweichen Slicks in die auf eine WP verkürzte Vormittagsschleife gegangen war und jetzt knapp 40 Sekunden Vorsprung vor Mads Østberg (Citroën) hat.

„Es ist wirklich schade, dass die WP 9 abgesagt wurde", sagte Ogier, der wie alle Teilnehmer die Strecke der geplanten Prüfung in normalem Tempo absolvierte, um die WP 10 zu erreichen. „Dort waren unglaublich viele Zuschauer, denen wir gerne eine tolle Show geboten hätten. Ich hoffe, dass die Prüfung heute Nachmittag planmäßig gestartet werden kann."

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STAND NACH 10 VON 15 WERTUNGSPRÜFUNGEN

PositionFahrer / Beifahrer                                  Zeit                           Abstand 
1     S. Ogier / J. Ingrassia                                 2:24:38.8                      0.0 
2      J. Latvala / M. Anttila                                   2:25:43.7                   +1:04.9 
3     A. Mikkelsen / O. Fløene                             2:26:28.2                   +1:49.4 
4     M. Østberg / J. Andersson                          2:27:06.9                   +2:28.1 
5     E. Evans / D. Barritt                                      2:27:14.7                   +2:35.9 
6     D. Sordo / M. Martí                                        2:28:01.1                   +3:22.3 
7     T. Neuville / N. Gilsoul                                 2:28:17.3                   +3:38.5 
8     M. Prokop / J. Tománek                               2:31:01.3                  +6:22.5 
9     H. Solberg / I. Minor                                      2:33:09.8                  +8:31.0 
10   S. Lefebvre / S. Prévot (WRC 2)                 2:33:28.4                  +8:49.6


11:50 UHR (MEZ)
Kein Risiko auf der Marathon-Strecke.

Nachdem die neunte Wertungsprüfung aus Sicherheitsgründen gestrichen worden war, ging es am Samstag erst auf der 51,70 Kilometer langen Lardier et Valença - Faye im Renntempo weiter. Auf dem längsten Teilabschnitt der Rallye Monte Carlo herrschten mit teilweise vereisten Streckenabschnitten extrem schwierige Bedingungen. Umso besser war es für Volkswagen Pilot Sébastien Ogier (Polo R WRC #1), dass er als souverän Führender kein Risiko eingehen musste.

Der Weltmeister verteidigte mit der neuntbesten Zeit Rang eins in der Gesamtwertung vor Teamkollege Jari-Matti Latvala (Polo R WRC #2) - auch wenn der Finne, der auf der WP 10 Sechster wurde, rund 40 Sekunden schneller war als Ogier. Bester Volkswagen Pilot war allerdings Andreas Mikkelsen (Polo R WRC #9). Der Norweger benötigte noch einmal fünf Sekunden weniger als Latvala und zementierte als Vierter seinen dritten Platz in der Gesamtwertung.

Den Sieg auf der zehnten Wertungsprüfung schnappte sich Ford-Pilot Robert Kubica vor Kris Meeke und Sébastien Loeb (beide Citroën). In der Gesamtwertung führt Ogier mit weiterhin mehr als einer Minute Vorsprung vor Latvala. Weitere 45 Sekunden dahinter komplettiert Mikkelsen das derzeit perfekte Ergebnis für Volkswagen Motorsport.

Hier finden Sie alle Ergebnisse im Überblick.

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09:45 UHR (MEZ)
Vorsprung durch Wissen.

Nach Geheimniskrämerei klingt nur ihr Name. Eisspione spielen ein wichtige Rolle bei der Monte.

Als Sébastien Ogier (Polo R WRC #1) am Freitag auch durch perfekte Reifenwahl Konkurrent Sébastien Loeb (Citroën) unter Druck setzte, bedankte er sich anschließend ausdrücklich bei seinen Eisspionen. So ganz nebenbei rückte damit eine Berufsgruppe ins Rampenlicht, die ganz entscheidenden Anteil an Erfolg oder Misserfolg bei der Rallye Monte Carlo hat.

Im Prinzip alle Teams vertrauen auf Eisspione. Die im Französischen „Ouvreur" und im Englischen „Icenote Crews" genannten Mannschaften dürfen alle Wertungsprüfungen kurz vor dem offiziellen Start durchfahren. In einer Kopie des Streckenaufschriebs ihres jeweiligen Schützlings notieren sie jede Veränderung der Straßenverhältnisse im Vergleich zum Training. Die Übergabe erfolgt entweder an exakt definierten Stellen, denn eigentlich ist ja jede Hilfe von außen vom Reglement verboten, oder infolge des Zeitdrucks auch häufig per Telefon.

Dieser verantwortungsvolle Job wird routinierten, häufig selbst noch aktiven Piloten übertragen. Für Ogier spioniert seit Jahren der frühere französische Meister Nicolas Vouilloz. Teamkollege Jari-Matti Latvala (Polo R WRC #2) vertraut dem ehemaligen Ford- und Suzuki-Werkspiloten Toni Gardemeister. Und für Andreas Mikkelsen (Polo R WRC #9) ist der norwegische Routinier Bernt Kollevold im Einsatz.

Die Informationen der Eisspione dienen zusammen mit den Messergebnissen der Wetterspione außerdem als Basis für die Reifenwahl. Je nach Zeitplan müssen die Notizen deshalb gelegentlich schon etwa zwei Stunden vor dem Start einer Wertungsprüfung am Serviceplatz angekommen sein.

Zwei Stunden sind in den Alpen eine lange Zeit. So fing es am Freitagnachmittag erst an zu schneien, als die Eisspione bereits die Wertungsprüfungen 6 bis 8 abgehakt hatten. Alle drei Volkswagen Piloten hatten Glück - weil sie ohnehin mit einer vergleichsweise konservativen Strategie unterwegs waren, brachte sie der Wetterumschwung nicht aus dem Tritt.

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09:30 UHR (MEZ)

WP 9 aus Sicherheitsgründen gestrichen.

Schon wieder werden bei der Rallye Monte Carlo nicht alle 15 Wertungsprüfungen ausgetragen. Wie in den vergangenen beiden Jahren wird auch 2015 mindestens eine WP ausfallen. Der 19,93 Kilometer lange Teilabschnitt Prunières - Embrun 1 zum Start in den Samstag wurde allerdings nicht aufgrund der Witterungsbedingungen gestrichen, sondern weil sich auf den letzten Kilometern zu viele Fans befinden und dadurch die Sicherheitslage nicht ausreicht.



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